# taz.de -- Gefangenenlager
DIR US-Migrationspolitik: Guantanamo als Abschiebeknast
Die US-Regierung will laut US-Medienberichten 9.000 Migrant:innen in das
Gefangenenlager schicken. Unter ihnen sollen sich auch Deutsche befinden.
DIR UN-Bericht über Gefangenenlager: Wohin mit deutschen IS-Kindern?
Im kurdisch verwalteten Teil Syriens werden 11.000 Angehörige ausländischer
IS-Kämpfer festgehalten, auch Kinder. Hunderte sind gestorben.
DIR Kommentar Palästinensische Häftlinge: Hungern für ein Selfie
Im Einzelfall kann der Hungerstreik erfolgreich sein. Als Massenprotest ist
die Nahrungsverweigerung erfahrungsgemäß wenig sinnvoll.
DIR Gefangenenlager Guantánamo: USA lassen fünf Häftlinge frei
Die US-Behörden haben fünf Insassen des Gefängnisses auf Kuba entlassen.
Vier wurden in den Oman gebracht, einer nach Estland. In 2014 kamen 28
Personen frei.
DIR Schließung von Guantánamo: Die Freiheit wird greifbar
In den USA wird die Entlassung vieler Häftlinge aus dem Gefangenenlager
vorbereitet. 149 Männer sind dort noch verwahrt, von denen 78 freikommen
könnten.
DIR Zukunft von Guantánamo-Häftling: Hoffnung nach zwölf Jahren Haft
Deutschland prüft die Aufnahme eines Gefangenen des US-Straflagers. Dabei
soll es sich um den Marrokaner Younis Chekkouri handeln.
DIR Ausländische Arbeiter in Saudi-Arabien: 370.000 Abschiebungen in 5 Monaten
Seit November werden illegal eingereiste Arbeiter des Landes verwiesen.
Hunderttausende sind betroffen. 18.000 warten in Lagern noch auf ihre
Ausweisung.
DIR US-Sängerin gegen Guantanamo: „Lasst sie raus!“
Illegal, unnötig, unamerikanisch: Esperanza Spalding setzt sich mit einem
Song für die Schließung Guantanamos ein. Der Senat könnte bald handeln.
DIR Entscheidung über Guantanamo-Akten: Vertrauliche Dokumente aushändigen
Die Verteidiger von Guantanamo-Häftlingen dürfen Informationen über die
Zustände in der Gefangenschaft einsehen. Das entschied jetzt ein
Militärrichter.
DIR UN-Bericht zu Nordkoreas Gulags: Folter, Vergewaltigung, Tötungen
In nordkoreanischen Gefangenenlagern geschehen laut einem UN-Bericht
„unbeschreibliche Grausamkeiten“. Eine Mutter müsste mit ansehen, wie ihr
Baby ertränkt wird.