# taz.de -- Naher Osten
DIR Nahostreise von Außenminister Wadephul: Johann Wadephul will Reisehinweise für Israel entschärfen
Der Außenminister machte auf der Rückreise von Jordanien, Syrien, Libanon
und Bahrein einen kurzen Zwischenstopp in Tel Aviv.
DIR UN-Welthungerbericht: Hunger nimmt ab, aber nicht überall
Laut UN-Welthungerbericht sinkt der Anteil der chronisch Hungernden an der
Weltbevölkerung. Jedoch: In Afrika und im Nahen Osten nimmt die Zahl wieder
zu.
DIR Befriedung im Nahen Osten: Trump, Palivada und Villen mit Meerblick
Was macht man nur mit der Idee des US-Präsidenten Trump, aus Gaza eine
Nahost-Riviera zu machen? Warum nicht gleich ein gesamter Gebietsaustausch?
DIR Terror der Hamas: Der Tag danach
Frieden zwischen Israelis und Palästinensern scheint weiter entfernt denn
je. Unser Autor will an der Idee der Aussöhnung festhalten. Eine Utopie.
DIR Israelische Soldaten im Libanon: Beschränkte Bodenhaftung
Israel hat seine Bodenoffensive im Libanon mit „begrenzten Operationen“
gestartet. Der Iran feuerte am Dienstagabend Raketen auf Israel.
DIR Spannungen im Nahen Osten: Chancen für Krisendiplomatie
Eine Eskalation im Nahen Osten steht im Raum. Doch nüchtern betrachtet käme
ein Flächenbrand beiden Seiten nicht gelegen – das gibt Hoffnung.
DIR Gründer über das Morgenland-Festival: „Ein Ort des Respekts“
Osnabrücks Morgenland-Festival präsentiert die Musikkultur Westasiens
zwischen Tradition und Avantgarde. Nun hört Festival-Gründer Michael Dreyer
auf.
DIR Eskalation im Nahen Osten: Patenonkel Iran
Die Mullah-Republik sieht sich als Schutzmacht der Palästinenser.
Paradoxerweise rücken so aber die arabischen Staaten näher an Israel heran.
DIR Westliche Werte: Zahltag für den Westen
Die trotzige Zurückweisung berechtigter Fragen funktioniert nicht mehr. Die
Verteidigung der Freiheit muss auch Selbstkritik einschließen.
DIR Die Wahrheit: Der Nahe Osten der Optik
Brille? Fielmann, Apollo oder andere Feinde fürs Leben – ein Guide durch
ein Augen-Minenfeld mit dunklen Hintergedanken und einer Friedensutopie.
DIR Verstörender Bellizismus: Fankurve des Krieges
Ja, Krieg ist manchmal gerechtfertigt. Aber der Frieden sollte nicht
verächtlich gemacht werden, nur weil er faule Kompromisse verlangt.
DIR Normalisierung mit arabischen Staaten: Israel eröffnet Bahrain-Botschaft
Israel ist ab sofort mit einer offiziellen Botschaft in Manama vertreten.
Ein Nachbarland zögert noch, seine Beziehungen zu Jerusalem normalisieren.
DIR Drei Jahre nach der Explosion in Beirut: Ohne Gerechtigkeit bleibt das Trauma
Gedenken an die Explosion am Hafen: Bei Protesten fordern hunderte Menschen
Aufklärung, noch immer ist niemand für das Geschehene belangt worden.
DIR Orientalische Instrumente in Kreuzberg: Der Mann, der Lauten baut
Mohamed Khoudir ist einer der wenigen Oudbauer in Deutschland. Die Oud, ein
Instrument aus dem Nahen Osten, hat in Berlin ihren Platz gefunden.
DIR Ägypten auf der Suche nach seiner Kultur: Lokführer dringend gesucht
Vor zehn Jahren intervenierte das Militär. Ein Besuch der New Capital, der
Grün Fete de la Musique in Kairo und bei Künstler Mohamed Abla in Fayyoum.
DIR Archäologie für die Ewigkeit: Der digitale Zwilling
Weltweit sind archäologische Stätten durch Krieg und Grabräuber bedroht. In
Irak sichert ein 3D-Scanner die Funde für die Nachwelt.
DIR Ethnologin zu Hass auf Jüdinnen*Juden: „Teil des deutschen Antisemitismus“
Natürlich müsse man Hass auf Jüdinnen und Juden unter Migrant*innen
klar benennen, sagt Ethnologin Sina Arnold. Man dürfe aber nicht in
Rassismus abrutschen.
DIR Iran bei der Münchner Sicherheitskonferenz: Exil-Opposition nicht vergessen
Auf der Münchener Sicherheitskonferenz waren Kritiker*innen des Irans
vertreten. Zeit für Gespräche hatte die deutsche Regierung nicht. Ein
Fehler?
DIR Gewalt im Westjordanland: Rumoren in der Höhle des Löwen
Die Gewaltspirale im Westjordanland dreht sich weiter. Die israelische
Armee sollte die Razzien aussetzen – und Abbas endlich handeln.
DIR Feministischer Aufstand im Iran: Die Macht kultureller Symbole
Frauen verbrennen ihre Schleier. Die Demos gegen Irans Regime eskalieren.
Die deutsche Regierung sollte den Protest jetzt aktiv unterstützen.
DIR Frauenrechte im Nahen Osten: Ein bisschen Wind im Haar …
Ist die Forderung nach Frauenrechten im Nahen Osten
westlich-imperialistisch? „Antikoloniale“ Thesen münden oft in
paternalistische Entlastungsdiskurse.
DIR Israelhass des iranischen Mullah-Regimes: Von Rohani zu Raisi
Der Iran wird von korrupten Islamisten-Gangs regiert. Das Kabinett Raisi
gleicht nun einer Ansammlung von Schwerverbrechern. Wie reagiert die EU?
DIR Flucht über Belarus in Richtung EU: Lukaschenkos Flugplan
Eine taz-Auswertung zeigt: In Minsk landen doppelt so viele Flüge aus dem
Nahen Osten wie 2019. Mit ihnen kommen Tausende Geflüchtete nach Europa.
DIR Frauenfußball im Nahen Osten: Saudische Lockerungen
Trotz Vorbehalte möchte Saudi-Arabien eine Frauenfußball-Auswahl. Die
deutsche Trainerin Monika Staab will die Strukturen dafür schaffen.
DIR Middle East Union Festival in Berlin: „In Berlin werden Ideen geboren“
Können Lösungen für den Nahen Osten in Berlin gefunden werden? Das Middle
East Union Festival antwortet darauf auch künstlerisch, sagt Kurator Mati
Shemoelof.
DIR Autor über Filmdiva Soad Hosny: „Eine ägyptische Cinderella“
Schriftsteller Najem Wali hat einen Roman über Ägyptens Filmdiva Soad Hosny
geschrieben. Sie wollte ihre Memoiren schreiben, doch stürzte vom Balkon.
DIR Neuer Roman von Zeruya Shalev: Im Gefängnis der Kindheit
Zeruya Shalevs Roman „Schicksal“ ist ein Familien- und Freiheitsdrama.
Zugleich ist es eine Anklage gegen die Gewalt in der Geschichte Israels.
DIR Neue Regierung in Israel: Es muss funktionieren
Ein Bündnis von Ultrarechten, Feministinnen und Muslimen will Benjamin
Netanjahu ablösen. Die neue Koalition könnte das Land endlich befrieden.
DIR Reden über den Nahen Osten: Hauptsache, alles so wie immer
Unsere Kolumnistin traut der deutschen Debatte über den Nahen Osten nicht.
Sie hört interessiertes Schweigen und viel desinteressiertes Sprechen.
DIR Die Wahrheit: Beschnittener Semitismus
Als im Nahen Osten die Raketen flogen, war es an der Zeit, die Musik- und
Literaturbestände zu überprüfen: Was ist jüdisch? Und was arabisch?
DIR Rolle des Westens im Nahostkonflikt: Ritualisierte Bekenntnisse
Die Eskalation in Nahost hat ihre Wurzeln auch im Nichtstun des Westens in
der Vergangenheit. Aufforderungen, miteinander zu reden, sind unredlich.
DIR Pro-Palästinensische Demos in Berlin: Senator erwartet weitere Proteste
Mehrere Demos sind bereits angemeldet, so SPD-Innensenator Geisel. Die
Gewalt am Samstag sei nicht von politisch organisierten Gruppen
ausgegangen.
DIR Demonstrationen gegen Israel: Antisemiten sind immer die anderen
Die öffentliche Empörung richtet sich vor allem gegen arabische und
türkische Communitys. Judenhass sollte aber überall bekämpft werden.
DIR Autorin über Tel Aviv unter Beschuss: Mein Kind singt heut Raketenlieder
So einen massiven Beschuss wie dieser Tage hat man selbst in Tel Aviv noch
nicht erlebt. Eindrücke aus den Nächten im Bunkerraum.
DIR US-Luftangriff im Nahen Osten: Militärschlag zur Vergeltung
Die Luftwaffe hat auf Anweisung von US-Präsident Biden Angriffe gegen
pro-iranische Kämpfer im syrisch-irakischen Grenzgebiet geflogen. Es gab
mehrere Tote.
DIR Hisbollah im Libanon: Der Knall hallt nach
Drei Wochen nach der Explosion in Beirut sind viele Fragen offen. Die
Hisbollah will von dem Ammoniumnitrat nichts gewusst haben. Ist das
glaubwürdig?
DIR Israels Siedlungspolitik: Grünes Licht für Annexion
Deutschland sollte helfen, die Straflosigkeit der israelischen
Siedlungspolitik zu beenden, statt Netanjahu zu stützen.
DIR Kurd*innen im Nahen Osten: Ohne Staat
Würde ein kurdischer Staat zur Destabilisierung beitragen? Quatsch. Die
Region kann nur mit den Kurden stabiler werden.
DIR Aufstände in Nordafrika und Nahost: Ist schon wieder Frühling?
In Nahost und Nordafrika erheben sich wieder die Menschen gegen Autokraten.
Im Westen interessiert man sich dafür nur mäßig.
DIR Proteste im Libanon: Das wahre Ende des Bürgerkriegs
Das Proporzsystem im Libanon hat die arabischen Aufstände 2011 überlebt.
Die aktuellen Proteste zeigen, dass es nicht mehr tragbar ist.
DIR Abschied der taz-Israel-Korrespondentin: Es war Liebe
30 Jahre lang war unsere Autorin Nahost-Korrespondentin der taz in
Jerusalem. Nun blickt sie zurück auf ihre Zeit in Israel.
DIR Evangelikaler Extremismus: Trumps Gotteskrieger
Der amerikanische Präsident ist nicht sonderlich religiös. Doch seine
Außen- und Verteidigungspolitik wird von evangelikalen Fanatikern bestimmt.
DIR Labelchef über Postkolonialismus: „Wieso sollte das jetzt exotisch sein?“
Der Macher des Berliner Labels Habibi Funk reist auf der Suche nach Musik
in den Nahen Osten. Gegen den Vorwurf der kulurellen Aneigung verwehrt er
sich.
DIR 1979 als Schicksalsjahr des Nahen Ostens: Das toxische Jahr, das Hoffnung macht
Vor 40 Jahren kam es in den Staaten des Nahen Ostens zu grundlegenden
Umwälzungen. Vieles hätte ganz anders kommen können in Politik und
Gesellschaft.
DIR Souveränität Israels über die Golanhöhen: Trump für Anerkennung
Nach 52 Jahren sollten die USA eine Souveränität Israels über die
Golanhöhen anerkennen, fordert US-Präsident Trump. Umgehend kommt Kritik an
dem Wunsch.
DIR Kommentar Göttinger Friedenspreis: Das Prinzip Kontaktschuld
Es gibt keinen vernünftigen Grund, der „Jüdischen Stimme für gerechten
Frieden in Nahost“ den Göttinger Friedenspreis zu verweigern.
DIR Debatte US-Außenpolitik: Weder Hü noch Hott
Am Beispiel des US-Engagements in Syrien zeigt sich vor allem eines: Wie
widersprüchlich die Politik der USA im Nahen und Mittleren Osten ist.
DIR „Middle East Security Alliance“: Trumps Traum-Armee
Im Nahen Osten könnte bald eine Art arabische Nato entstehen. Das Bündnis
würde vor allem US-Interessen bedienen – und gegen den Iran rüsten.
DIR Trainer zu Fußball im arabischen Raum: „Wir haben nicht verloren“
Trainer-Vagabund Theo Bückers über den Nahen Osten, Verfehlungen von Katar
und über die Frage, warum der Libanon 2014 nicht zur WM durfte.
DIR Globaler Waffenhandel hält an: Ausfuhren in Nahen Osten steigen
Waffengeschäfte boomen, auch Deutschland profitiert. Ein Großteil der
Exporte geht nach Asien und Ozeanien. Russlands Anteil am Handel schrumpft.