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       # taz.de -- Anthropozän
       
   DIR Ausstellung „Over Land and Sea“: Mit Knochenkajaks durch die Zeit
       
       Die Ausstellung „Over Land and Sea“ thematisiert im Kunsthaus Hamburg die
       Geschichte von Migration und Leben. Dabei bleibt sie angenehm zugänglich.
       
   DIR „Song of the Earth“ von Dirty Projectors: Waldbrände vorm Fenster und Gustav Mahler im Ohr
       
       Die US-Band Dirty Projectors befasst sich mit der Klimakrise. Und mit
       Mahlers Zyklus „Das Lied von der Erde“. Über beiden Werken liegt die
       Vergänglichkeit.
       
   DIR Schau zu Ikebana-Kunst in München: Der Weißkohl im Anthropozän
       
       Der Kunstverein München zeigt in einer Ausstellung die Ikebana-Kunst von
       Kosen Ohtsubo und Christian Kōun Alborz Oldham.
       
   DIR Konflikte um Ressourcen: Wem gehört der Berg?
       
       Im Zentrum des Anthropozäns steht die Frage nach der Verteilung von
       Ressourcen. Überall wird darum gekämpft – in der Stadt wie auf dem Land.
       
   DIR Forschung zum Anthropozän: In welchem Zeitalter wir leben
       
       Hat der Mensch die Erde so verändert, dass wir eine neue Epoche ausrufen
       müssen? Forschende haben nun einen Referenzpunkt benannt.
       
   DIR Epoche des Menschen: Explosiv ins nächste Zeitalter
       
       Der Beginn einer neuen Epoche der Erdgeschichte soll diesen Sommer
       beschlossen werden. Das Anthropozän soll zeitgleich mit der Atombombe
       beginnen.
       
   DIR Medienkunst und Anthropozän: Was uns die Algen zu singen haben
       
       In einer Dortmunder Ausstellung lassen Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten
       nichtmenschliche Organismen übers Anthropozän sinnieren.
       
   DIR Ausstellung in Kunsthalle Mainz: Alien fragt, Fledermaus antwortet
       
       Wie wird Realität produziert, von Menschen und von anderen Lebewesen?
       Kuratorin Yasmin Afschar antwortet darauf in Mainz mit vier
       Künstlergruppen.
       
   DIR Stück „The Mushroom Queen“ in Hamburg: Im Reich der Pilze
       
       Der Klimawandel zerstört die Idee, dass sich der Mensch die Erde Untertan
       machen könnte. Was kommt stattdessen? Das Schauspielhaus gibt eine Antwort.
       
   DIR Climate Cultures Festival: Wenn Müll die Identität bestimmt
       
       Das Climate Cultures Festival „gegen!blicke“ in Berlin versammelte Stimmen
       aus Ländern, die von der Klimakrise hart getroffen sind.
       
   DIR Kurator über Kunst als Heilung: „Sie sollen in das Haus kommen“
       
       Bonaventure Soh Bejeng Ndikung leitet ab 2023 das Haus der Kulturen der
       Welt. Ein Gespräch über Kunst und koloniale Kontinuitäten.
       
   DIR John Green und das Anthropozän: Die Welt wird wohl überleben
       
       Autor John Green fördert in seinem ersten Sachbuch Überraschendes über
       unser Erdzeitalter zutage – mit einer nahezu unerträglichen Leichtigkeit.
       
   DIR Nikotine verursachen Vogelsterben: Ein Genuss, der tötet
       
       Ungesund für Mensch und Tier, vor allem in der Pandemie: Warum
       Nikotin-Konsum nicht nur das Coronavirus verbreitet, sondern auch Vögel
       tötet.
       
   DIR Die Welt nach den Menschen: Luchs und Wisent grüßen sich
       
       Wenn das Zeitalter der Menschen zu Ende ist, beginnt ein neues. Das wird
       nicht so apokalyptisch, wie manche denken. Zumindest aus Sicht der Tiere.
       
   DIR Wir retten die Welt: Jenseits von Corona
       
       Das Virus zeigt uns, was wir in unserer Hybris längst verdrängt haben: Die
       Natur ist nicht nett. Und wir haben guten Grund zur Panik.
       
   DIR In Berlin ist Natur für Menschen da: Macht euch der Erde untertan
       
       Mit Animismus könnte man doch mal gegen den grassierenden
       Anthropozentrismus andenken. Den Segen des Papstes hätte man dabei.
       
   DIR Ausstellungsempfehlung für Berlin: Der Stoff, er bebt und atmet
       
       In Reto Pulfers raumgreifenden Installationen führen die Dinge ein
       Eigenleben. Die taz sprach mit dem Künstler.
       
   DIR Wissenschaft und Nachhaltigkeit: Sozial-Ökologie auf Erfolgskurs
       
       Die sozial-ökologische Forschung ist auch in der etablierten Wissenschaft
       angekommen. Das zeigt die Bilanz der letzten 20 Jahre.
       
   DIR Neue geologische Epoche: Verflixtes Anthropozän
       
       Eine internationale Forschergruppe will seit letztem Jahr ein neues
       Erdzeitalter, das Anthropozän, ausrufen. Bei der Umsetzung hakt es jedoch.
       
   DIR Kolumne Ohnmacht: Ein Meteorit namens Menschheit
       
       Das Wespennest im heimischen Schrebergarten erinnert an eine unbequeme
       Wahrheit: Kein Schwein kümmert sich um den weltweiten Artenschutz.
       
   DIR Ausstellung im Deutschen Museum: „Auf Wiedersehen im Anthropozän“
       
       Eine Kernfrage der Anthropozän-Ausstellung ist: Wird es dem Menschen
       gelingen, sich vom Parasiten der Erde zu dessen Symbionten zu verwandeln?
       
   DIR Aus „Le Monde diplomatique“: Die Erde im Kapitalozän
       
       Ungleichheit und Umweltzerstörung haben dieselben Triebkräfte. Ihre
       Veränderung wird von den Opfern des Hydrokarbon-Kapitalismus ausgehen.
       
   DIR Leiter des HKW über Zeit: „Das Rad immer schneller drehen“
       
       Schon wieder ein Jahr rum? Bernd Scherer, Leiter am Berliner Haus der
       Kulturen der Welt, über Beschleunigung, Zeitzonen und Kipppunkte von
       Entwicklungen
       
   DIR „Anthropozän-Projekt“ in Berlin: Der Umbau der Erde
       
       Eine Wissenschaftstagung im Rahmen des Berliner „Anthropozän-Projekts“ geht
       der Frage nach, wann das Menschenzeitalter begonnen hat.
       
   DIR Klangkunst von Werner Cee im Radio: Durch GEZ ins künstliche Paradies
       
       In dem Zeitalter „Anthropozän“ formt der Mensch die Natur. SWR 2 und
       DKultur machen das hörbar. Gut, dass die Öffentlich-Rechtlichen auch dafür
       Platz haben.
       
   DIR Konferenz zum Anthropozän: Das Zeitalter des Menschen
       
       Nicht mehr die Natur verändert die Erde, sondern der Mensch. Beim Auftakt
       des zweijährigen Anthopozän-Projekts gab es viel Kunst – und wenig Politik.