# taz.de -- Wahrheitskommission
DIR In Mexiko verschwundene Studenten: Ex-Staatsanwalt verhaftet
Im Fall der 43 verschwundenen Studenten von Ayotzinapa gibt es jetzt
Haftbefehle. Sie ergehen gegen Militärs, Polizisten und andere
Staatsbedienstete.
DIR In Mexiko verschwundene Studenten: Keine Hoffnung auf Überlebende
Mexikos Wahrheitskommission hat den Bericht über 43 verschleppte Studenten
veröffentlicht. Er belegt schlimme Ahnungen und erhebt Vorwürfe.
DIR Kolumbianischer Drogenboss sagt aus: Wenn Wissen zur Gefahr wird
Drei Monate nach seiner Verhaftung sagt Kolumbiens wichtigster Drogenboss
endlich aus. Dann werden die Mitschnitte gestohlen.
DIR Staatsverbrechen in Gambia: „Das war mein Job“
Unter der Militärdiktatur in Gambia beging eine Todesschwadron Morde. Jetzt
wurde ein ehemaliges Mitglied in Deutschland verhaftet.
DIR Chef der Wahrheitskommission über Mali: „Bereit für Verzeihen und Vergeben“
In Mali werden Menschenrechte von ganz verschiedenen Akteuren verletzt.
Wichtig sei zuerst, das Leid der Opfer anzuerkennen, sagt Ousmane Sidibé.
DIR Tunesien stellt sich der Vergangenheit: Sechs Bände Wahrheit
Die tunesische Wahrheitskommission hat ihren Abschlussbericht vorgelegt.
Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen Staatschef Essebsi.
DIR Farc-Rebellen in Kolumbien: Nichts als die Wahrheit
Regierung und Rebellen haben die Einrichtung einer Wahrheitskommission
vereinbart. Sie soll unabhängig die Verbrechen des Konflikts aufklären.
DIR Wahrheitskommission in Tunesien: Immer wieder misshandelt
Seit dem 1. Dezember arbeitet eine Kommission Menschenrechtsverletzungen
seit 1955 auf. Zwei Opfer sprechen über ihre Erwartungen.
DIR Brasiliens dunkle Vergangenheit: Die Folterer zeigen keine Reue
Vor einem Jahr wurde die Wahrheitskommission gegründet, die Verbrechen der
Diktatur aufarbeiten soll. Sie kommt nur schleppend voran. Die Täter
bleiben unbehelligt.
DIR Guatemalas Ex-Diktator vor Gericht: Völkermord an den Maya
Efraín Ríos Montt und sein ehemaliger Geheimdienstchef müssen 30 Jahre nach
ihrer Gewaltherrschaft vor Gericht. Die Anklage heißt Völkermord.