# taz.de -- Jonathan Meese
DIR Neues Album von Meese X Hell: Proletmürb mit Mami und Hell
DJ Hell hat gemeinsam mit dem bildenden Künstler Jonathan Meese ein Album
aufgenommen. „Gesamtklärwerk Deutschland“ soll eine Ode an Kraftwerk sein.
DIR Theaterstück „Monosau“ in Berlin: Hier wird gearbeitet
Das ist keine Party, sondern Maloche. „Monosau“ nach Texten von Jonathan
Meese an der Berliner Volksbühne spielt mit Sprache, Mythen und Macht.
DIR Jonathan Meese im Schauspiel Dortmund: Die Diktatur der Kunst
Jonathan Meese sorgt für Chaos und tritt als Hitler auf, seine Mutter liest
vor, Lilith Stangenberg verzweifelt: „Lolita“ im Schauspiel Dortmund.
DIR Jonathan Meese macht Wagner in Wien: Der Übermensch wird zur Ich-AG
Ein Pamphlet als Oper? Meese ist aber kein Schlingensief.
Neuinterpretationen von Mozart und Wagners „Parsifal“ auf den Wiener
Festwochen.
DIR Kunstausstellung zu Luther in Wittenberg: Die Avantgarde in den Gefängniszellen
Reinste Teufelsaustreibung: Die Ausstellung „Luther und die Avantgarde“
setzt der Euphorie über den Reformator etwas entgegen.
DIR Daniel-Richter-Schau „Hello, I love you“: Ich bin Malerei! Take it or leave it!
Mit seiner Schau in der Frankfurter Schirn verabschiedet sich Daniel
Richter von den irren Menschengruppen, die ihn berühmt machten.
DIR Meese wütet wegen Rauswurf aus Bayreuth: „Kulturarschkriecher! Kunsthasser!“
Jonathan Meese darf 2016 nicht den „Parsifal“ inszenieren. Als Replik
brüllt er auf einem Literaturfest Vorwürfe ins Mikro, bis es
vollgespeichelt ist.
DIR Kündigung von Jonathan Meese: Bayreuths verpasste Chance
Er war fest für den „Parsifal“ 2016 gebucht. Nach dem Rausschmiss äußert
Jonathan Meese Kritik an den Festspielen – und trifft den Kern.
DIR „Parsifal“ 2016 braucht neue Regie: Meese zu teuer für Bayreuth
Eigentlich sollte Jonathan Meese 2016 in Bayreuth den „Parsifal“
inszenieren. Doch den Festspielen war sein Konzept schlichtweg zu teuer.
DIR Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?
Schöne Weihnachtsferien, Ulrich Hoeneß muss Bulgare werden, Schumacher soll
unverfilmbar bleiben und ein Tor kostet 1,6 Millionen.
DIR Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?
Steinbrück harrt der Hochschreibung, Wowereit verläuft sich am Flughafen,
und Meese ist ’ne tragbare Installation.
DIR Kommentar Meese-Urteil: Ein Urteil für die Kunstfreiheit
Als Künstler beharrt Jonathan Meese auf seinem Recht, geschmacklos zu sein.
Gut, dass man das vor Gericht auch so sieht.
DIR Prozess gegen Künstler Meese: Heil Freispruch!
Den Hitlergruß zu zeigen, ist strafbar. Doch wann ist es Kunst? Darüber hat
das Amtsgericht Kassel entschieden und den Künstler Jonathan Meese
freigesprochen.
DIR Kommentar Jonathan Meese: An Hitler verhoben
Noch gibt es kein Urteil gegen Jonathan Meese wegen seines Hitlergrußes.
Aber die entscheidende Frage ist ohnehin nicht juristischer, sondern
ästhetischer Art.
DIR Richter verweigert Handschlag: Hitlergruß-Prozess vertagt
Die Verteidigung wirf einem der Richter „grobe Unsachlichkeit“ vor. Per
Befangenheitsantrag wurde der Hitlergruß-Prozess gegen Jonathan Meese
unterbrochen.
DIR Jonathan Meese vor Gericht: Selbst schuld, wer’s ernst nimmt
Ein Kasseler Gericht will's wissen: Hat der Künstler Jonathan Meese
„Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ verwendet?