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       # taz.de -- Deutscher Buchpreis
       
   DIR Deutscher Buchpreis für Dorothee Elmiger: Auszeichnung für „Die Holländerinnen“
       
       Mit Dorothee Elmigers „Die Holländerinnen“ geht der Deutsche Buchpreis an
       den besten Roman unter den nominierten. Aber auch an den anspruchsvollsten.
       
   DIR Fiona Sironics nominiertes Romandebüt: Es gibt ein Leben nach dem Aussterben
       
       „Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft“ von
       Fiona Sironic ist Coming-of-Age-Roman und Climate Fiction zugleich.
       
   DIR Jehona Kicajs Debütroman „ë“: Entkommen aus der Sprachlosigkeit
       
       Jehona Kicaj erzählt von einer Jugend in Deutschland als Kind von aus dem
       Kosovo Geflohenen. Das Debüt steht zu Recht auf der Shortlist zum
       Buchpreis.
       
   DIR Shortlist zum Deutschen Buchpreis: Ringen mit der Gegenwart
       
       Auflösung, Zerstörung, Sprachen für Wut und das Nichts: Diese sechs Romane
       stehen auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis.
       
   DIR Longlist des Deutschen Buchpreises: Ausschlag nach Osten
       
       Die Longlist des Deutschen Buchpreises ist da. Das Spektrum reicht von
       assoziationsreicher Materialentblätterung bis zur Jahrhunderterzählung.
       
   DIR Mini-Essays der Buchpreisträgerin 2024: Das Gegenteil von Chaos
       
       Martina Hefter schenkt uns ihre schönsten Buchstaben, Worte und Sätze für
       den Winter. Kleine Geschichten über das Lebendigsein.
       
   DIR Boomer-Shaming in Medien: Wut, Neid, Angst, Autoren!
       
       Medienweites Boomer-Shaming! Wegen eines Ex-Showmasters und eines Autors.
       Der Tipp unserer Autorin gegen das Verbitterungssyndrom: Lohnarbeit.
       
   DIR Clemens Meyer beim Deutschen Buchpreis: Wollen wir nicht lieber über die Bücher selbst reden?
       
       Was gute Literatur ausmacht, lässt sich nur aushandeln, wenn öffentlich
       über sie gestritten wird. Der Deutsche Buchpreis ist dabei leider keine
       Hilfe.
       
   DIR Frankfurter Buchmesse 2024: Buchpreis für Martina Hefter
       
       Die Leipzigerin Martina Hefter gewinnt für „Hey guten Morgen, wie geht es
       dir?“ den Deutschen Buchpreis. Ihre Romanheldin nähert sich darin einem
       Love-Scammer an.
       
   DIR Buchpreis 2024: Wer nominiert ist
       
       Kurz vor Eröffnung der Frankfurter Buchmesse wird der Buchpreis verliehen.
       Sechs Autor*innen sind nominiert. Die taz hat ihre Werke rezensiert.
       
   DIR Neuer Roman von Clemens Meyer: Wilder Fluss des Erzählens
       
       Er reitet mit Winnetou durch die Geschichte Jugoslawiens und endet im
       wiedervereinigten Deutschland: Meyers neuer Roman „Die Projektoren“.
       
   DIR Porträt der Autorin Martina Hefter: Der Takt ihrer Sprache
       
       Martina Hefter hat den erfolgreichsten Roman des Sommers geschrieben: „Hey
       guten Morgen, wie geht es dir?“ Darin macht sie schwere Themen leicht.
       
   DIR „Reichskanzlerplatz“ von Nora Bossong: Der Wille zum Aufstieg
       
       Bossong erzählt in „Reichskanzlerplatz“ von Magda Goebbels und einem
       schwulen NS-Diplomaten. Der Roman ist für den Deutschen Buchpreises
       nominiert.
       
   DIR Longlist für den Deutschen Buchpreis: Inwärts gekehrt
       
       Familien- und Zeitgeschichte: Davon erzählen viele Romane auf der Longlist
       zum Deutschen Buchpreis. 13 Autorinnen und 7 Autoren wurden ausgewählt.
       
   DIR Debatte über HKW-Literaturpreis: Ist das Kunst oder kann das weg?
       
       Eine Jury ist mit dem Vorwurf konfrontiert, Literatur politisch zu
       bewerten. Dabei lässt sich das Ästhetische nicht vom Schreibenden trennen.
       
   DIR Identitätspolitik beim Buchpreis: Kann Spuren von Urteil enthalten
       
       Ronya Othman und Juliane Liebert werfen einer Buchpreis-Jury vor, nach
       Herkunft des Autors geurteilt zu haben. Und machen dabei selbst einen
       Fehler.
       
   DIR Eindrücke von der Frankfurter Buchmesse: Emotionen auf breiten Gängen
       
       Positive Energy, Emotion, Happy End: Der Romance-Boom ist auf der
       Frankfurter Buchmesse angekommen. Aber was ist mit den literarischen
       Stimmen?
       
   DIR Buchpreis für Tonio Schachinger: „Feinsinnige Ironie“
       
       Der Deutsche Buchpreis 2023 geht an Tonio Schachinger. Sein Roman
       „Echtzeitalter“ erzählt die Geschichte eines Gymnasiasten im Wiener
       Eliteinternat.
       
   DIR Post-DDR-Roman von Anne Rabe: Mit tiefer Verletzlichkeit
       
       Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr
       Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch.
       
   DIR Shortlist zum Deutschen Buchpreis: Machtpol und Außenseiterpol
       
       Terézia Mora, Anne Rabe und Sylvie Schenk stehen auf der Shortlist. Die
       Liste ist um weiße männliche Autoren der mittleren Generation herumgebaut.
       
   DIR Longlist zum Deutschen Buchpreis ist da: Gegenwart voller Überraschungen
       
       Auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stehen Geschichten von tragischem
       Ernst neben Kapriolen der Fantasie. Gleich sieben Debüts sind auch dabei.
       
   DIR Leipziger Buchpreis an Maria Stepanova: Die Stimme des anderen Russlands
       
       Nach Corona findet die Leipziger Buchmesse wieder statt. Die russische
       Schriftstellerin Maria Stepanova erhält den Buchpreis zur Europäischen
       Verständigung.
       
   DIR Nominierungen für Leipziger Buchpreis: Bambi und die Rude Girls
       
       Die Nominierungen für den Leipziger Buchpreis sind raus. Die Liste birgt
       einige Überraschungen. Nur der Ukrainekrieg kommt so gar nicht vor.
       
   DIR Debatte um autofiktionale Romane: Zählt nur noch die Authentizität?
       
       Bevor das neue Literaturjahr so richtig losgeht: ein Versuch, etwas
       Unordnung in die Debatte über den Erfolg der Autofiktion zu bringen.
       
   DIR Repräsentation und Auszeichnungen: Die Last der ersten Person
       
       Wenn eine marginalisierte Person ins Scheinwerferlicht rückt, kann das eine
       Community empowern. Doch oft dauert es lange, bis weitere nachrücken.
       
   DIR Verbale Gewalt, Brandanschläge und Häme: Anständig war nur der Salatkopf
       
       Verbalgewalt gegen Long-Covid-Betroffene und Autor*innen, ein
       Brandanschlag, das ist deprimierend. Angebracht dagegen: Häme gegen
       unfähige Politiker.
       
   DIR Deutscher Buchpreis für Kim de l'Horizon: Queere Sichtbarkeit ist ambivalent
       
       Mit Kim de l'Horizon steht eine queere Person im Spotlight, die kulturelles
       Kapital hat. Das schützt gegen manchen Angriff – aber nicht gegen jeden.
       
   DIR Deutscher Buchpreis für Kim de l'Horizon: Emphatischer Augenblick
       
       Es war ein bemerkenswerter Auftritt von Kim de l’Horizon bei der Verleihung
       des Buchpreises. Diese Dringlichkeit findet sich auch in „Blutbuch“.
       
   DIR Deutscher Buchpreis an Kim de l'Horizon: Die Woge soll fließen
       
       Kim de l'Horizons Autofiktion „Blutbuch“ bekommt den Deutschen Buchpreis.
       Der Roman ist eine Erforschung der Identitäten und des Schreibens darüber.
       
   DIR Debütroman von Kim de l'Horizon: Queerung des Erzählens
       
       Kim de l'Horizon will in seinem radikalen Debüt „Blutbuch“ den
       Normfamilienroman hinter sich lassen. Dafür wurde l'Horizon mit dem
       Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.
       
   DIR Shortlist für den Deutschen Buchpreis: Heldinnen, Herkünfte und Trottel
       
       Die Shortlist für den Deutschen Buchpreis ist veröffentlicht worden.
       Darunter ist auch der Familienroman „Dschinns“ von taz-Redakteurin Fatma
       Aydemir.
       
   DIR Förderprogramme in der Literatur: Schreiben als Zauberkraft
       
       Kulturinstitutionen wollen diverser werden und ein neues Publikum
       erreichen. Doch sie geben sich keine Mühe, auch alle gleich zu fördern.
       
   DIR Roman über Facetten der Weiblichkeit: Proletarische Prinzessinnen
       
       Heike Geißler verhandelt Themen wie Mieterhöhungen und Mutterschaft
       literarisch. Ihr Roman „Die Woche“ ist für den Leipziger Buchpreis
       nominiert.
       
   DIR Buchpreis für Antje Rávik Strubel: Literarisch geformte Wut
       
       Hohe Einsätze in der literarischen Form: Die Autorin Antje Rávik Strubel
       erhielt am Montag den Deutschen Buchpreis für den Roman „Blaue Frau“.
       
   DIR Buchpreis für Antje Rávik Strubel: Irgendwie unangenehm
       
       Antje Rávik Strubel erhält für „Blaue Frau“ den Deutschen Buchpreis 2021.
       Doch ihr #MeToo-Roman über eine junge Tschechin wirft einige Fragen auf.
       
   DIR Shortlist zum Deutschem Buchpreis: Trends vergeblich gesucht
       
       Die Shortlist zum Deutschen Buchpreis favorisiert Romane, die sich eh schon
       gut verkaufen. Unter anderem stehen Christian Kracht und Mithu Sanyal auf
       der Liste.
       
   DIR Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Ausgezeichnete Selbstbestimmung
       
       Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an Tsitsi Dangarembga. In
       ihren Romanen geht es um Selbstbestimmung und Feminismus.
       
   DIR Schriftstellerin Friederike Mayröcker: Disziplin und Ekstase
       
       Erst in der Striktheit der Formen greift Friederike Mayröcker ihren Lesern
       ans Herz. Die 96-jährige Autorin hat ihr Ohr an allem, was sie umgibt.
       
   DIR Ein T-Shirt sorgt für eine Debatte: Plappern mit Jürgen Habermas
       
       Auch ohne Livepräsenz ist rund um die Frankfurter Buchmesse schon einiges
       los. Dennoch vermisst man die persönlichen Begegnungen.
       
   DIR Überzeugender Buchpreis für Anne Weber: Literarische Feier für eine Heldin
       
       Die Schriftstellerin Anne Weber erzählt die Geschichte einer
       beeindruckenden Frau in Versform. Dafür hat sie nun den Deutschen Buchpreis
       bekommen.
       
   DIR Roman von Autorin Dorothee Elmiger: Eine Kammer des Wunderns
       
       Die Schriftstellerin Dorothee Elmiger feiert im Roman „Aus der
       Zuckerfabrik“ des schwelgende Lesen – und greift Themen wie Kolonialismus
       auf.
       
   DIR Shortlist zum Deutschen Buchpreis: Erinnerung an das Literarische
       
       Von Vereinheitlichung der Literatur kann keine Rede sein. Die diesjährige
       Shortlist zum Deutschen Buchpreis steht für eine erzählerische Erneuerung.
       
   DIR Longlist zum Deutschen Buchpreis: Souveräne Mischung
       
       Beim Lesen nur nicht langweilen lassen: Die diesjährige Longlist zum
       Deutschen Buchpreis würfelt viele Schreibansätze durcheinander.
       
   DIR Interview zum Leipziger Buchpreis: Im Tempel der Heiterkeit
       
       Essayist, Kunsttheoretiker, Literaturkritiker und Übersetzer: László
       Földényi erhält den Leipziger Buchpreis und spricht über Ungarn und
       Melancholie.
       
   DIR Zum Tod von Ernst Augustin: Fantastischer Fantastiker
       
       Der einzigartige, satirische, unterschätzte Schriftsteller Ernst Augustin
       ist tot. Er stand für ein Genre- und Denkkategorien weitendes Erzählen.
       
   DIR Saša Stanišić und die „Tagesschau“: Und raus bist du!
       
       Saša Stanišić gewinnt den Deutschen Buchpreis, die „Tagesschau“ schreibt
       seinen Namen falsch. Eigentlich keine Überraschung.
       
   DIR Deutscher Buchpreis 2019: Guter Stoff und Marketingtool
       
       Saša Stanišić' Buch „Herkunft“ hat es verdient, viele Leser zu finden:
       Multikulti ist für den Autor längst die Identität der Mehrheit.
       
   DIR Kriterien beim Deutschen Buchpreis: Öfter mal zum Buch greifen
       
       Ist der Deutsche Buchpreis eine Werbemaßnahme oder geht es um literarische
       Qualität? Die Bekenntnisse einer Jurorin lösten eine Debatte aus.
       
   DIR Tonio Schachingers Roman „Nicht wie ihr“: Mit Worten knipsen
       
       Auch Fußballer haben Identitätskrisen. Davon erzählt Tonio Schachinger mit
       Wiener Schmäh in „Nicht wie ihr“, nominiert für den Deutschen Buchpreis.
       
   DIR Shortlist Deutscher Buchpreis 2019: Von Bienen und Fußballstars
       
       Die Shortlist für den Deutschen Buchpreis steht. Die sechs Titel bilden
       eine interessante Auswahl – über die sich trefflich streiten lässt.