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       # taz.de -- UN-Millenniumsziele
       
   DIR Bitte an den Pariser Klimagipfel denken: 2015 muss sich wiederholen!
       
       2015 war nicht nur das Jahr seltener deutscher Barmherzigkeit. Es wurden
       „Paris“ und die Entwicklungsziele der UN beschlossen.
       
   DIR Umsetzung der SDG-Ziele: Die Schweiz als Bremse
       
       Durch Rohstoffimporte und Niedrigsteuerpolitik behindert die Schweiz die
       Entwicklung ärmerer Länder. Dabei könnte sie ihr Verhalten ohne Einbußen
       ändern.
       
   DIR UN-Kampagne Global Goals: Gleichheit is WhatIReallyReallyWant
       
       Mit dem Remake des Spice-Girls-Hit-Videos geht die UN-Kampagne für
       nachhaltige Entwicklung viral. Im Zentrum steht Geschlechtergleichheit.
       
   DIR UN-Gipfel in New York: Schöne Ziele
       
       In New York geht der UN-Gipfel zu Ende. Die Ergebnisse können sich sehen
       lassen. Doch ob die vereinbarten Ziele jemals umgesetzt werden?
       
   DIR Entwicklungspolitik der EU: Geizig im falschen Moment
       
       Die EU feiert sich für ihre Erfolge in der Bekämpfung der Armut. Bei der
       Finanzierung knausern viele Staaten. Dabei käme es jetzt drauf an.
       
   DIR Millenniumsziele der Bundesregierung: 13 Punkte für eine bessere Welt
       
       Die Bundesregierung legt einen Plan vor, der die „Millenniumsziele“ der UN
       fortschreibt. Das Konzept liest sich gut – auf den ersten Blick.
       
   DIR Zwischenbilanz der UN-Millenniumsziele: Endspurt im Kampf gegen die Armut
       
       Im Jahr 2000 formulierten die UN die Ziele, um Armut weltweit zu halbieren
       – bis 2015. Unsere Korrespondenten berichten über die Fortschritte.
       
   DIR UN-Millenniumsziel 1B: Hungerbekämpfung
       
       Bis 2015 soll der Anteil der hungernden Menschen halbiert werden. Der Kongo
       ist erfolgreich, weil die Elite dabei mitverdient. In der DR Kongo hat der
       Krieg viel zerstört.
       
   DIR UN-Millenniumsziel 2: Grundschulbildung für alle Kinder
       
       Bis 2015 sollen weltweit alle Kinder eine Grundschule besuchen. Chile hat
       Erfolg – auch wegen Schülerprotesten, in Tadschikistan hat sich seit 2001
       nichts getan.
       
   DIR UN-Millenniumsziel 3: Geschlechtergleichheit bei Bildung
       
       Auf allen Bildungsebenen sollen Frauen und Mädchen bis 2015 gleichgestellt
       sein. In Bangladesch helfen NGOs nach, Afghanistan steht weltweit am
       schlechtesten da.
       
   DIR UN-Millenniumsziel 4: Kindersterblichkeit
       
       Die Kindersterblichkeit bei unter Fünfjährigen soll bis 2015 um zwei
       Drittel sinken. Ägypten setzte erfolgreich auf besseren Impfschutz, im
       Tschad hat das Militär Vorrang.
       
   DIR UN-Millenniumsziel 5: Müttersterblichkeit
       
       Bis 2015 soll die Zahl der Mütter, die bei Schwangerschaft oder Geburt
       sterben, um drei Viertel sinken. In Laos hat sich viel getan, aber in der
       Elfenbeinküste fehlt Personal.
       
   DIR UN-Millenniumsziel 6: Eindämmung von HIV/AIDS
       
       Bis 2015 soll die Ausbreitung von HIV/AIDS gestoppt werden. In Ruanda gibt
       es kostenlose Aidsmedikamente, in Swasiland ist noch immer jede vierte
       Person HIV-positiv.
       
   DIR UN-Millenniumsziel 1A: Armutsbekämpfung
       
       Der Anteil der Menschen, der 1990 in Armut lebten, soll bis 2015 halbiert
       werden. China ist es gelungen, dank Industrialisierung. Nigeria nicht,
       trotz Öleinnahmen.
       
   DIR Unicef-Bericht zur Kindersterblichkeit: Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind
       
       Die Uno schafft ihre Ziele nicht. Millionen Kinder bezahlen dafür mit ihrem
       Leben, meint die Unicef und fordert mehr Tempo bei der Senkung der
       Kindersterblichkeit.
       
   DIR Kommentar Entwicklungshilfe: Investieren gegen den Hunger!
       
       Richtig rechnen: In keinem globalen Problemfeld erbringt die gleiche Summe
       Geld so positive Ergebnisse wie im Kampf gegen Unterernährung.
       
   DIR Verborgener Hunger: Satt sein genügt nicht
       
       Weltweit leiden 2,5 Milliarden Menschen an einer Unterversorgung mit
       lebenswichtigen Mikronährstoffen. Vor allem Kinder sind betroffen.