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       # taz.de -- Stalinismus
       
   DIR Wiederaufbau in Ost und West: Kalter Krieg der Architekten
       
       International wie beim Bauhaus? Oder Zuckerbäckerstil wie in Moskau? Eine
       sehenswerte Ausstellung zeigt nun, wie Ost und West um die Wette bauten.
       
   DIR Buch über die AK-47: Barfüßige Kriegsgötter
       
       Mogadischu, Grosny, Aleppo: Der italienische Kriegsreporter Domenico
       Quirico folgt der blutigen Spur des Sturmgewehrs AK-47.
       
   DIR Schriftstellerin Jenny Erpenbeck: Akute Ostalgie
       
       Die ostdeutsche Schriftstellerin Jenny Erpenbeck zeichnet beim Festival
       „Literatur Jetzt!“ in Dresden die eigene Familiengeschichte und die DDR
       weich.
       
   DIR Jahrestag von Stalins Säuberungen: Braucht Wladimir Putin einen neuerlichen „Großen Terror“?
       
       Die Logik von 1937 lebt im Schatten des Kreml weiter. Von Stalins
       „Säuberungen“ bis zu Putins Repressionen.
       
   DIR Jugoslawien und das Weltkriegsende: 1945 siegten die Antifaschisten
       
       In Jugoslawien kämpften Partisanen im Zweiten Weltkrieg gegen deutsche,
       kroatische und serbische Faschisten. Nach 1945 kam die Gefahr aus der
       Sowjetunion.
       
   DIR Film „Der Meister und Margarita“ im Kino: Die Opposition im Mainstream aufweichen
       
       Regisseur Michael Lockshin hat die Romansatire „Der Meister und Margarita“
       von Michail Bulgakow aus der Zeit des Stalinismus verfilmt. Eine Kritik.
       
   DIR Roman über Litauen zu Sowjetzeiten: Anpassung und Fremdherrschaft
       
       „Vilnius Poker“ von Ričardas Gavelis ist ein überbordender Roman über die
       sowjetische Besatzung des Baltikums. Nun ist er auf Deutsch erschienen.
       
   DIR Regisseurin über russischen Autor Charms: „Wie Nawalny, nur 100 Jahre früher“
       
       Daniil Charms konnte komisch schreiben und wurde im Stalinismus wiederholt
       inhaftiert. Erla Prollius hat aus seinem Leben ein Theaterstück gemacht.
       
   DIR Gefängnisroman aus der Sowjetunion: Die gebrochenen Männer von Zelle 22
       
       Georgi Demidow überlebte den Gulag in Sibirien und glaubte an die
       aufklärerische Kraft der Literatur. Nun wird er endlich ins Deutsche
       übersetzt.
       
   DIR Milan Kundera ist tot: Unerträgliche Leichtigkeit des Seins
       
       Der tschechisch-französische Schriftsteller ist mit 94 Jahren in Paris
       gestorben. Dort lebte er seit seiner Ausbürgerung durch die CSSR.
       
   DIR Ende des Zweiten Weltkriegs: Siegesfeier oder stilles Gedenken?
       
       Der Blick auf den 9. Mai verändert sich. Während der Kreml ihn weiter
       propagandistisch ausschlachtet, entsorgt man in der Ukraine
       Sowjetdenkmäler.
       
   DIR Koenen-Buch „Im Widerschein des Krieges“: Blackbox deutsch-russische Beziehung
       
       Gerd Koenen war Aktivist im Kommunistischen Bund Westdeutschlands, heute
       ist er Russlandexperte. Über den Analytiker des Totalitären.
       
   DIR Russischer Dissident Warlam Schalamow: Kontakt mit der Vergangenheit
       
       Schriftsteller Warlam Schalamow überlebte den sowjetischen Gulag. Seine
       Briefe sowie seine Biografie geben Einblicke in eine Poetik des Schreckens.
       
   DIR Virginia Cowles „Looking for Trouble“: Auf beiden Seiten gekämpft
       
       Reporterin Virginia Cowles erlebte die Verdüsterung Europas in den 1930er
       Jahren. Ihre brillanten Porträts und Analysen erscheinen erstaunlich
       aktuell.
       
   DIR Reportagereise Spanischer Bürgerkrieg: Erinnern und kämpfen in Aragonien
       
       Mit George Orwell im Gepäck zu historischen Schauplätzen des Spanischen
       Bürgerkriegs. Bis heute ist die Deutung umstritten, die Wunden sind nicht
       verheilt.
       
   DIR Dokudrama über Heinrich Vogeler: Der verträumte Stalinist
       
       Marie Noëlles Film „Heinrich Vogeler – Aus dem Leben eines Träumers“
       erzählt von der Wandlung des Jugendstilmalers zum Sowjetkünstler.
       
   DIR Irina Scherbakowa über Putin: „Donbass ist nicht gleich Krim“
       
       Russland überfällt die Ukraine. Historikerin Irina Scherbakowa über Putins
       Lügen, die Stimmung in Moskau und die Blindheit des Westens.
       
   DIR Streit um Straßennamen in Oranienburg: Erinnerungswerter Name?
       
       Ein Opfer kann sich auch mit Tätern gemein machen. Im Streit über die
       Gisela-Gneist-Straße hält Kommission aber am umstrittenen Namen fest.
       
   DIR Neuauflage des Romans „Der Sklavenkrieg“: Mir ist heut so nach Spartakus!
       
       1939 erschien der Roman „Der Sklavenkrieg“ des Schriftstellers Arthur
       Koestler. Ilja Richters Gedankenspiele zur Neuauflage.
       
   DIR Linke Online-Zeitung wird eingestellt: Die Faust zum Abschiedsgruße
       
       Die Online-Zeitung „Trend-Info-Partisan“ versammelte 25 Jahre lang so
       konträre wie disparate linke Positionen. Nun wird sie eingestellt.
       
   DIR Nadeschda Mandelstams Erinnerungen: Die Macht der Poesie gegen Stalin
       
       Eine neue Übersetzung macht die Erinnerungen von Nadeschda Mandelstam auf
       Deutsch zugänglich. Eine Analyse des Lebens in der totalitären Diktatur.
       
   DIR 13 Jahre Straflager in Russland: Stalinismus-Kritiker erneut in Haft
       
       Er suchte nach Spuren vom Großen Terror. Nun hat ein russisches Gericht
       Juri Dmitrijew wegen sexuellen Missbrauchs zu Lagerhaft verurteilt
       
   DIR Niederschlagung des Prager Frühlings: „Das Fortschreiten zum Besseren“
       
       Zum Jahrestag der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968: Einige
       Gedanken an den Aufstand im Zeichen von Immanuel Kants „Geschichtszeichen“.
       
   DIR Cellistin über Dmitri Schostakowitsch: „Er würde sich die Hände waschen“
       
       Mit Krisen kannte Dmitri Schostakowitsch sich aus. Ein Gespräch mit
       Elizabeth Wilson, deren Vortrag über den Komponisten wegen Corona ausfallen
       musste.
       
   DIR Der „Dau“-Bluff im Berlinale-Wettbewerb: Da ist gar kein Elefant
       
       Filmmaterial, das nur aus Längen besteht. Schauspieler, die sich fast
       reales Leid zufügen. Ein manipulativer Regisseur. Wer braucht „DAU.
       Natasha“?
       
   DIR Roman über bulgarischen Kommunismus: Der angenehme Kitzel der Macht
       
       In „Die Sanftmütigen“ setzt sich Angel Igov mit den Ereignissen in Sofia um
       1944 auseinander. Und liefert damit ein Stückchen Erinnerungskultur.
       
   DIR Ein Jahrhundertleben in Litauen: Diese Frau kann nicht hassen
       
       Irena Versaitė überlebte unter den Nazis in einem Versteck im Getto. Unter
       Stalin entging die Intellektuelle der Deportation nach Sibirien.
       
   DIR Eugen Ruge über die DDR: „Wir waren keine Deutschen“
       
       Ostdeutsche vermissen Ostdeutschland: Der Schriftsteller Eugen Ruge im
       Gespräch über Stalinismus, Verlust und heutige Befindlichkeiten im Osten.
       
   DIR 100 Jahre Oktoberrevolution: Die Schatten des Lagers
       
       Perm-36 war Teil des Gulags. Anfang der Neunziger wurde aus dem Lager eine
       Gedenkstätte. Das passt dem russischen Staat heute nicht mehr.
       
   DIR Uran-Arbeitslager in Tschechien: Die Hölle im Erzgebirge
       
       Mukl – so nannten sich die Häftlinge von Jáchymov, die für die sowjetische
       Atombombe Uranerz schürften. Viele von ihnen überlebten nicht.
       
   DIR Stadtporträt über Lemberg: Narbiges Antlitz
       
       Lutz C. Kleveman erkundet das ukrainische Lemberg und stößt auf eine
       schwierige Vergangenheit, die die Stadt lieber verdrängen will.
       
   DIR Film „In Zeiten des abnehmenden Lichts“: „Haben wir alles verdorben?“
       
       Matti Geschonneck über seine Verfilmung von Eugen Ruges Roman zum Ende der
       DDR. Und über seine Vertrautheit mit dessen Figuren.
       
   DIR Historischer „Schauprozess“ in Moskau: Das Theater der Diktatur
       
       Im Januar 1937 fand der Prozess gegen das „sowjetfeindliche trotzkistische
       Zentrum“ statt. Er endete mit 13 Todesurteilen.
       
   DIR Nachruf auf Andrzej Wajda: Der mit den Bildern zauberte
       
       Er suchte nach immer neuen, besseren Visualisierungen für das, was war. Der
       polnische Regisseur Andrzej Wajda starb im Alter von 90 Jahren.
       
   DIR Kathrin Schmidts „Kapoks Schwestern“: Zwei Spätmädchen auf Zeitreise
       
       Warum haben die Eltern kaum über die jüdische Herkunft geredet? Kathrin
       Schmidt entrollt in „Kapoks Schwestern“ 100 Jahre Zeitgeschichte.
       
   DIR Victor Serges' Roman über Stalinismus: Die gestohlene Revolution
       
       Um Anarchismus und Stalinismus geht es in Victor Serges Buch „Schwarze
       Wasser“. Die Neuausgabe erweist sich als interessante zeithistorische
       Quelle.