# taz.de -- Privatsender
DIR Neuer Chef bei Prosieben und Sat1: Rübergezappt
Bert Habets wird Chef des Medienkonzerns ProSiebenSat.1, also der Hälfte
des deutschen Privatfernsehens. Habets kommt von der anderen Hälfte: RTL.
DIR Wechsel vom ÖR zum Privatfernsehen: Störungen beim Vereinigungserlebnis
Viele Journalist:innen wechseln von den öffentlich-rechtlichen Sendern
ins Privatfernsehen. Das ist nichts Neues: Auch Joko und Klaas waren beim
ZDF.
DIR Sendung „Plötzlich arm, plötzlich reich“: Menschen mit Würde
Der Sender Sat.1 setzt nach Kritik ein Format über arme Menschen ab. Die
Macher scheinen über sich selbst erschrocken zu sein.
DIR Annalena Baerbock auf ProSieben: Ein kluger Schachzug
Die grüne Kanzlerkandidatin ist bei einem Privatsender aufgetreten. Die
versuchen, ihre Wichtigkeit in Sachen Gemeinwohl zu demonstrieren.
DIR Corona und Fernsehproduktionen: Alarm für „Alarm für Cobra“
Derzeit müssen viele TV-Produktionen ruhen. Die Privatsender könnten sich
langfristig aus dem Fiktion-Segment zurückziehen.
DIR Investigative TV-Formate: Zur besten Sendezeit
RTL versteckt Investigation nicht mehr im Spätprogramm. Günter Wallraff
hofft, bei dem Privatsender ein jüngeres Publikum zu erreichen.
DIR Streit um privaten Rundfunk in Sachsen: Dresdner Demokratie
Nicht erst wegen der Geschäftsführerbesetzung krachte es in der sächsischen
Landesmedienanstalt. Nun soll versöhnt werden.
DIR Klassische TV-Sender: Absolute Trostlosigkeit
Vor allem die privaten Fernsehsender verlieren stetig Zuschauer. Anders als
oft vermutet, liegt das nicht nur an den Streamingsdiensten.
DIR Aus Le Monde diplomatique: Bildstörung in der Schweiz
Rechte wollen Radio- und TV-Gebühren streichen, am 4. März stimmt die
Bevölkerung darüber ab. Die öffentliche Meinung ist schon nach rechts
gerückt.
DIR Verband der Privatsender: Das passt ja bestens
Der Verband der Privatsender bleibt in der Hand von RTL – auch weil
ProSiebenSat.1 eine neue Strategie verfolgt. Geht da die Kontrolle
verloren?
DIR RTL-Mann Tobias Schmid: Lobbyist soll Kontrolleur werden
Am Freitag wählt die Landesmedienanstalt NRW, die für die Aufsicht der
Privatsender zuständig ist, einen neuen Chef. Einziger Kandidat: ein
RTL-Mann.
DIR Schwierige Umsetzung von Digitalhörfunk: Wie oft kaufen Sie ein neues Radio?
Längst sollte der digitale Empfang von Radiosendern deutschlandweit
eingeführt werden. Doch die privaten Sender haben Angst vor der Konkurrenz.