# taz.de -- Radikalenerlass
DIR Neuer Radikalenerlass in Hamburg: „Da werden Spitzeldienste organisiert“
Hans-Peter de Lorent warnt vor einer Regelabfrage beim Verfassungsschutz
für den Staatsdienst. Es erinnert ihn an die 70er, als er Berufsverbot
bekam.
DIR Abgeordneter zu neuem Radikalenerlass: „Das verunsichert Menschen, die sich kritisch engagieren“
Um Islamisten aus dem Staatsdienst zu halten, plant Hamburg Regelabfragen
beim Verfassungsschutz. Laut Linken-Politiker Celik reicht eine
Einzelprüfung.
DIR taz-Leser der ersten Stunde: Ein Leben, radikal gelesen
Pejo Boeck schaffte es auf die Titelseite der ersten taz-Ausgabe. Und
seitdem? Zu Besuch bei einem Mann, der die taz ein Leben lang begleitet
hat.
DIR Problemfall AfD-Beamtinnen und Beamte: Sag mir, wo die Staatsfeinde sind
Können Mitglieder der vielleicht bald auch offiziell „gesichert
rechtsextremen“ AfD noch als Lehrkräfte arbeiten? Länder wollen
Konsequenzen prüfen.
DIR Verfassungsschutz soll Bewerber checken: Und täglich grüßt das Berufsverbot
Rot-Grün in Hamburg erwägt Regelanfragen beim Verfassungsschutz, um
Extremisten aus dem Staatsdienst zu halten. Das erinnert an den
Radikalenerlass.
DIR Berufsverbot in der Kirche: „Es geht um Gerechtigkeit“
Helmut Tröber durfte wegen seines linken Engagements in Hamburg nicht
Pastor werden. Seine Nichte Kaija Kutter hat mit ihm gesprochen.
DIR Platz nach Kommunistenjäger benannt: Hamburg ehrt den Falschen
Der Bezirk Mitte benennt einen Platz nach dem ehemaligen Bürgermeister
Peter Schulz. Der SPDler ließ 1971 das erste Berufsverbot exekutieren.
DIR Regelabfrage beim Verfassungsschutz: Kein Gesinnungs-TÜV für Richter
In Niedersachsen will die CDU Richter*innen vom Verfassungsschutz
überprüfen lassen. SPD und Grüne sagen Nein und erinnern an den
Radikalenerlass.
DIR Repression gegen Linke ab 1973: Kretschmanns späte Entschuldigung
Der Radikalenerlass hinderte tausende vermeintlich Linksradikale am
Berufseinstieg. Baden-Württembergs Ministerpräsident entschuldigte sich
nun.
DIR Verfassungsschutz soll Richter checken: Ein neuer Radikalenerlass?
Die CDU in Niedersachsen will alle Richter:innen auf ihre
Verfassungstreue überprüfen. SPD und Gewerkschaften reagieren skeptisch.
DIR Peter Schulz als Schul-Namenspatron: „Eine ungeheuere Provokaktion“
Peter Schulz ist der Erfinder des Radikalenerlasses. Der ehemalige
Hamburger Bürgermeister könnte Namenspatron für eine Schule werden.
DIR Debatte über Berufsverbote für Rechte: Der Staat und seine Radikalen
50 Jahre Radikalenerlass und Extremisten im Staatsdienst: Berufsverbote
sind auch fragwürdig, wenn sie sich gegen rechts richten.
DIR Berufsverbot wegen falscher Gesinnung: „Ein politischer Kampfbegriff“
Kriegsdienstgegner und Kommunisten waren nach dem Radikalenerlass von
Berufsverboten betroffen. Auch Hans-Peter de Lorent.
DIR 50 Jahre Radikalenerlass: Jagd auf Linke
Der Radikalenerlass verbaute Tausenden jungen Menschen den Berufseinstieg.
Es gab rund 3,5 Millionen Anfragen beim Verfassungsschutz.
DIR Radikalenerlass in West-Berlin: Brandt soll nicht beschädigt werden
Rot-Rot-Grün will Folgen des Radikalenerlasses aus den 70ern aufarbeiten
lassen. Eine Entschuldigung ist aus Rücksicht auf Willy Brandt nicht drin.
DIR Der Hausbesuch: Radikaler Postbote
Werner Siebler war Briefträger aus Leidenschaft. Als DKPler 1984 entlassen,
klagte er sich später bei der Post wieder ein. Heute ist er Hausmann.
DIR Autor über Schule im Nationalsozialismus: „Schulleiter mussten in die NSDAP“
Hans-Peter de Lorent war Lehrer, Kommunist und Romanautor. Heute sammelt er
Täterprofile von Schulfunktionären im Nationalsozialismus.
DIR Aufarbeitung des Radikalenerlasses: Die Zeit der Berufsverbote
Niedersachsen legt seinen Bericht über Berufsverbote und Überwachungen in
Folge des Radikalenerlasses vor. Die Landesbeauftragte fordert
Entschädigungen.
DIR Radikalenerlass in Niedersachsen: „Einige sind innerlich zerbrochen“
Die niedersächsische Landesregierung arbeitet jetzt das Schicksal der Opfer
von Berufsverboten auf. Für den Lehrer Rolf Günther ein wichtiger Schritt,
der befriedet.
DIR Kommentar Aufarbeitung Radikalenerlass: Groteske Jagd
Vom Radikalenerlass waren Millionen Menschen betroffen. Die Opfer dieses
staatlichen Unrechts sollten endlich rehabilitiert werden.
DIR Radikalenerlass in Deutschland: Niedersachsen macht es vor
Der Radikalenerlass von 1972 begründete politisch motivierte Berufsverbote.
Niedersachsen will jetzt die Schicksale von Opfern aufarbeiten.