# taz.de -- Podcast „Freie Rede“
DIR Vor der UN-Weltklimakonferenz COP30: Schmelztiegel Amazonien
Drei Journalist:innen aus Brasilien berichten über die Amazonas-Region,
seine Menschen und die Herausforderungen des Waldschutzes.
DIR Unser Fenster nach Belarus: Zuflucht für die Wahrheit
Für sie ging es von der Haft ins Exil: Die belarussische Journalistin
Glafira Zhuk über Repression, Flucht und das Programm der taz Panter
Stiftung.
DIR Klimajournalismus im Krieg: Zwischen Krieg und Klimakrise
Die Journalistinnen Rawan Ezzedine aus dem Libanon und Reham Abbas aus
Sudan finden, Klimageschichten müssen auch in Kriegszeiten erzählt werden.
DIR Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Die EU schottet sich weiter ab – was passiert im Mittelmeer?
Osamah Hamad kam selbst 2015 über das Mittelmeer nach Europa, taz-Redakteur
Fabian Schroer war vor Kurzem mit der Seawatch5 unterwegs.
DIR Unser Fenster nach Russland: Zwischen Drohne und Drohung
Russische Drohnen, Angst: Im Baltikum – und Osteuropa– wird nicht nur der
Luftraum verletzt, sondern auch die Psyche. Ein Gespräch mit
Exiljournalist*innen.
DIR Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Flucht, Deals, Machtspiele
Migration ist eine geopolitische Waffe. Erst hat die Türkei die EU
erpresst, jetzt Belarus. Ein Podcast mit Jasur Mammadov und Christian
Jakob.
DIR Versöhnung in Syrien: Das gespaltene Land
Syrien steht nach dem Sturz des Diktators al-Assad 2024 vor großen
Herausforderungen. Wie kann das gespaltene Land geeint werden?
DIR Unser Fenster nach Russland: Schulen, Kirche, Krieg – wie der russische Staat die Jugend formt
Wie stark prägt Kreml-Propaganda Russlands Jugend? Darüber sprechen wir mit
DOXA-Herausgeberin Ekaterina Martynova.
DIR Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Willkommenskultur – was ist davon übrig?
In der Podcastreihe „geschafft?“ berichten geflüchtete Journalist*innen,
die 2015 nach Deutschland kamen, über ihren Alltag. Selma Kral ist hier zu
Gast.
DIR Refugium-Auszeit-Stipendium 2025: Venezuela: Journalismus ohne Krieg unter Kriegsbedingungen
Ronna Rísquez berichtet über ihre Arbeit als Journalistin in Venezuela. Ein
Gespräch über Verlust, Widerstand und die Kraft journalistischer
Solidarität.
DIR Unser Fenster nach Belarus: Der Protest ist nicht tot – er hat nur seine Form verändert
Im August jähren sich die Proteste in Belarus zum 5. Mal. Drei
Exil-Journalist:innen erzählen, wie heute in Belarus, Russland und
Aserbaidschan protestiert wird.
DIR Frauen, Sport und Journalismus-Workshop: Anpassen oder eigene Fußballkultur genießen?
Die Fußball-EM der Frauen zieht nicht mal ansatzweise so viele Menschen ins
Stadion wie der Männerfußball. Schade – oder vielleicht doch besser so?
DIR Frauen, Sport und Journalismus-Workshop: Kotzen, Kacken, Körperkrisen
Wie pinkeln Frauen bei der Tour de France vom Rad? Wie gehen Profis mit
ihrer Periode um? Nathalia, Josephin und Nina über Tabu-Themen im Sport.
DIR Unser Fenster nach Belarus: Was steckt hinter der Freilassung von 14 Gefangenen?
Der belarussische Präsident hat mehrere politische Häftlinge freigelassen.
Trotzdem bleibt der Preis für die Opposition hoch, sagt die Journalistin
Nasta Zakharevich.
DIR Unser Fenster nach Russland: Museen als Propagandawerkzeuge
Zunehmend geraten auch Museen in Russland unter staatliche Kontrolle. Ein
Gespräch mit einem Exiljournalisten in Estland und einer
Kulturwissenschaftlerin.
DIR Minoritäten in der Türkei: „Wer Völkermord sagt, wird verklagt“
In der Türkei hat die Verfolgung von Minoritäten historische Kontinuität.
Nun geht es gegen Geflüchtete und Queere. Ein Überblick mit der
Journalistin Çiçek Tahaoğlu.
DIR Wirtschaftskrise in der Türkei: „Sie geben Geld aus, das sie nicht haben“
Die türkische Wirtschaft ist im Sinkflug und Erdoğans Politik hat einen
Anteil daran. Wirtschaftsjournalistin Pelin Ünker erklärt die
Zusammenhänge.
DIR Feminismus in der Türkei: „Die Welt würde beben, wenn die Frauen nur frei wären“
Die Benachteiligung von Frauen ist Staatsraison. Doch die Feminst*innen
sind stark und rebellisch. Çiçek Tahaoğlu, Journalistin, beobachtet die
Szene seit Jahren.
DIR Pressefreiheit in der Türkei: „Schreiben gilt als Terror“
Die Erdoğan-Regierung fährt neue Strategien, um die Presse zu unterdrücken.
Zum Tag der Pressefreiheit ein Gespräch mit dem Journalisten Ali Çelikkan.
DIR Unser Fenster nach Russland: Chancen des Exiljournalismus
In dieser Live-Folge berichtet Sergey Medvedev über das Exil Media Hub in
Berlin und die „liberale“ russische Opposition.
DIR Zivilgesellschaft in der Türkei: „Es mangelt an juristischer Weitsicht“
Politisches Engagement wird in der Türkei systematisch von der Justiz
verfolgt. Canan Coşkun, Gerichtsreporterin, begleitet die Anklagen.
DIR Proteste in der Türkei: Recht, Gesetz und Gerechtigkeit
Es ist eine der größten Protestwellen der Türkei. Die Journalistin Pelin
Ünker begleitet die Demos und findet ein Hauch Gezi-Spirit sei schon dabei.
DIR Unser Fenster nach Belarus: Was müssen wir über Belarus wissen, bevor es zu spät ist?
Der Belarus-Experte Ingo Petz stellt sein Buch „Rasender Stillstand“ vor,
und spricht mit dem Verleger Andreas Rostek über politische Literatur.
DIR Queerly Beloved: Romnja & Sintizze: „Shame on you, ZDF“
In der letzten Folge von „Queerly beloved – Rom*nja Widerstand im Wandel
der Zeit“ ist der schwule Großvater, Autor und Aktivist Gianni Jovanovic zu
Gast.
DIR Queerly Beloved: Romnja & Sintizze: „Verbrecherische“ Stereotypen
Wie wurden Sinti und Roma über die Jahre medial dargestellt? Welche
Auswirkungen hat dies? Mit diesen Fragen setzt sich die Podcastfolge
auseinander.
DIR Dekoder: Russland, Belarus entschlüsseln: „Es geht darum, die Vorgänge in diesen Ländern zu verstehen“
„dekoder – das bedeutet ‚dekodieren‘, entschlüsseln. Diese tiefgründige
Aufgabe steht im Mittelpunkt der Arbeit der Redaktion der Online-Plattform.
DIR Dekoder: der Krieg und seine Opfer: „Das ‚Faschisten‘-Narrativ stellt die Ukraine als Feind dar“
Das Dekoder-Projekt würdigt vergessene Opfer des Zweiten Weltkriegs. Es
zeigt, wie historische Narrative heute politisch instrumentalisiert werden.
DIR Unser Fenster nach Russland: „Wenn es Hoffnung gibt, dann auf der menschlichen Ebene“
Drei Jahre Krieg in der Ukraine, Putins Bildungssystem und Russland ein
Jahr nach dem Tod von Nawalny. Im Gespräch: der russische Autor Filipp
Dzyadko.
DIR Queerly Beloved: Romnja & Sintizze: „Suleika ist ein Teil unserer queeren Geschichte“
In dieser Folge erzählt der Historiker Rainer Schulze weitere Details über
Suleika Aldini – Sinti-Transfrau in den 50er Jahren zwischen Berlin und
Hamburg.
DIR Queerly Beloved: Romnja & Sintizze: „Wo ich aus dem KZ-Lager kam, bin ich zum Wanderzirkus“
Kann man die Geschichte von Suleika Aldini erzählen, ohne ihr Leben zu
instrumentalisieren? Aldini war Künstlerin und Romni – und eine Transfrau.
DIR Unser Fenster nach Belarus: Belarus nach der Wahl – Stimmen des Widerstands
Protestkunst, Widerstand und die Frage, wie deutsche Politik autoritäre
Tendenzen indirekt unterstützt. Aktivistin Katja Rumantsieva ist zu Gast.
DIR Queerly Beloved: Romnja & Sintizze: „Wir erforschen jedes Leben“
Inwiefern beeinflussen intersektionale Identitäten, wie wir über Verfolgung
und Erinnerung sprechen? Die Historikerin Dr. Joanna Ostrowska erklärt es.
DIR Queerly Beloved: Romnja & Sintizze: Wie kam es zum diskriminierenden Z-Wort?
„Queerly Beloved: Rom*nja Widerstand im Wandel der Zeit“ setzt sich mit
der Geschichte und dem Aktivismus der Rom*nja und Sinti*zze auseinander.
DIR Osteuropa-Workshop 2024: Wie Russland die Sanktionen umgeht
Kasachstan oder Tadschikistan: Über Nachbarländer kommt Russland an
begehrte Produkte. Journalist*innen decken das auf, die taz fördert
sie.
DIR Osteuropa-Workshop 2024: Georgien: Freiheit schwindet, Journalisten kämpfen um Gehör
Georgien wird immer mehr vom sicheren Hafen für Journalist*innen aus
den Nachbarländern zu einer Autokratie. Das hat Folgen – auch über das Land
hinaus.
DIR Refugium-Auszeit-Stipendium 2024: Sechs Monate zum Durchatmen
Aus Iran und Ägypten kamen die letzten verfolgten Journalisten des
Refugium-Stipendiums der taz Panter Stiftung. Mahtab und Karim blicken nun
zurück.
DIR EU-Migrationsprojekt 2024: Die Folgen der Migrationsabkommen
Die EU will Migration aus Nahost und Afrika unterbinden. Das erste Abkommen
gab es 2016 mit der Türkei – das letzte im Mai mit dem Libanon.
DIR EU-Migrationsprojekt 2024: Die EU-Migrationspolitik überdenken
Pushbacks und Gewalt finden auch an der EU-Grenze statt. Was braucht
solidarische Migrationspolitik, die Menschen statt Grenzen schützt?
DIR EU-Migrationsprojekt 2024: Migrationspolitik mitentscheiden
In einem Monat bestimmt die EU ihr neues Parlament, Migration ist ein
großes Thema im Wahlkampf. Doch steht eine andere Migrationspolitik zur
Wahl?
DIR Osteuropa-Workshop 2023: Verständigung zum Mithören
Journalist:innen aus dem postsowjetischen Raum stehen vor vielen
Herausforderungen. Zum Beispiel, wie umgehen mit der russischen Sprache?
DIR Osteuropa-Workshop 2023: Stimmen aus dem Exil
Im Podcast „Fernab der kriegführenden Heimat: Journalismus im Exil“
diskutieren Medienschaffenden über die Herausforderungen und Chancen von
Exiljournalismus.