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       # taz.de -- Co-Drehbuchautor über Kultfilm: „Von Schwulen für Schwule“
       
       > Der Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in
       > der er lebt“ feiert Geburtstag. Martin Dannecker schrieb das Drehbuch
       > mit.
       
   IMG Bild: „Feiern, das habe ich so oft gehabt, dass es bei Wiederholung auch irgendwann langweilig wird“
       
       Das Unfassbare ist geschehen: Martin Dannecker hat während der Coronakrise
       das Rauchen aufgegeben. Er ist zweifach geimpft und sieht umwerfend gesund
       und munter aus. Auf Wunsch des zweifachen Herrenbesuchs setzt er eine Kanne
       Filterkaffee auf, draußen vor dem Balkon ist heißer Berliner Sommer. 
       
       taz am wochenende: Als Startschuss für die letzte deutsche Schwulenbewegung
       gilt der Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation,
       in der er lebt“, an dem du neben Regisseur [1][Rosa von Praunheim]
       maßgeblich mitgewirkt hast. Ist da was dran oder sagt diese Erzählung eher
       etwas über die Eigengeschichtsschreibung einer Generation aus? 
       
       Martin Dannecker: Das ist nicht nur eine zurechtgemodelte Erzählung, das
       entspricht durchaus der Wirklichkeit. Der Geschlechterforscher Patrick
       Henze hat in seiner 2019 erschienenen Studie über die westdeutsche
       Schwulenbewegung der siebziger Jahre die Bedeutung des Films für diese
       eindrucksvoll belegt.
       
       Henze ist auch als Polittunte [2][Patsy L’Amour laLove] bekannt. 
       
       Und der Pionier der Geschichtsschreibung der Schwulenbewegung, Michael
       Holy, hat schon lange vorher den Film als „unser Stonewall-Riot“
       bezeichnet. Um diese für uns durchaus überraschende Wirkung zu verstehen,
       muss ich etwas zur Machart des Films und seiner Aufführungspraxis sagen.
       
       Bitte. 
       
       Der Film ist ein Film von Schwulen für Schwule, war aber von vornherein für
       die breite Öffentlichkeit, nämlich für das Fernsehen konzipiert. Dass
       dieser Film von Schwulen für Schwule gemacht wurde, ist wichtig, weil man
       ihn sonst so nicht hätte machen können, vor allem nicht mit dieser Kritik
       an dem damaligen Leben der Homosexuellen und ihrer Subkultur. Der Text und
       die Kommentare sind über weite Strecken polemisch und voll mit
       Übertreibungen. Aber in diesen Übertreibungen liegt eben auch ihr
       Wahrheitsgehalt. Von den Homosexuellen verlangt der Film nicht weniger, als
       schwul zu werden und sich gefälligst zu emanzipieren. „Schwule wollen nicht
       schwul sein“, so wird behauptet. Oder: „Sie sind politisch passiv und
       verhalten sich konservativ als Dank dafür, dass sie nicht totgeschlagen
       werden.“
       
       Wieso wollten die Schwulen denn nicht schwul sein? 
       
       Weil sie sich aus Angst vor Verfolgung und gesellschaftlicher Missachtung
       mit dem Schein bürgerlicher Wohlanständigkeit, die sich ja vor allem im
       Sexuellen zeigen sollte, identifizierten und ihre davon abweichende
       Lebensweise abgespalten und verleugnet haben.
       
       Als Dank dafür, dass sie nicht totgeschlagen werden? Worauf bezieht sich
       das? 
       
       Auf die Gefahr, Opfer von Verfolgung und sexueller Gewalt in der damaligen
       Gegenwart zu werden. Aber auch auf die Verfolgung und Ermordung der
       homosexuellen Männer im Nationalsozialismus. Man darf nicht vergessen, dass
       Anfang der Siebziger noch viele Männer lebten, die während des
       Nationalsozialismus homosexuell geworden sind.
       
       Der [3][Paragraf 175], der sexuelle Handlungen zwischen Männern unter
       Strafe stellte, war damals schon entschärft. 
       
       Ja schon, gerade eben, nämlich 1969. Aber das, was er real bewirkte,
       nämlich etwa 40.000 Verurteilungen in der Bundesrepublik bis zu seiner
       erstmaligen Revision, und das, wofür er stand, nämlich die harsche
       Antihomosexualität, wirkte in den Schwulen individuell und kollektiv nach.
       Man kann die schlechte Vergangenheit ja nicht einfach wegen der etwas
       besseren Gegenwart abstreifen.
       
       Zur Aufführungspraxis gehörte, dass der Film in den Kinos nie ohne
       Diskussion gezeigt wurde. 
       
       Ja, schon bei der Premiere hat es sich gezeigt, dass eine Diskussion des
       Films und seiner Intentionen wichtig war. Das auch deshalb, weil sowohl
       homosexuelle Männer zu diesen Aufführungen kamen als auch heterosexuelle
       Frauen und Männer und auch lesbische Frauen. In diesen Diskussionen haben
       nicht nur Homosexuelle mit Homosexuellen gestritten oder mit Homosexuellen,
       die schwul im Sinne des Films werden wollten. Gestritten, diskutiert haben
       auch homosexuelle Männer mit Heterosexuellen. Die Vorführungen und die
       anschließenden Diskussionen waren Räume, in denen nicht wenige homosexuelle
       Männer sich zum ersten Mal öffentlich zu ihrer Homosexualität bekannten,
       sich sozusagen sichtbar machten. Dieser Aspekt, diese unmittelbar mit den
       Aufführungen des Films verbundenen Emanzipationsschritte, wurde bislang in
       seiner Bedeutung nicht ausreichend gewürdigt. Und bei diesen Vorführungen
       kamen dann die Leute zusammen und gründeten überall im Land
       Schwulengruppen. Sie haben den Aufruf am Ende des Films ernst genommen …
       
       Raus aus den Toiletten, rein in die Straßen! 
       
       … und sie haben die Intentionen des Films aufgegriffen. Ein bisschen
       frecher werden, selbstbewusster auftreten, offen mit der Homosexualität
       umgehen und gegen die gesellschaftlichen Verhältnisse kämpfen, die die
       Freiheit für die Schwulen verhindern.
       
       Eigentlich eine schiefe Übersetzung von „Out of the Closets“, also raus aus
       den Schränken.
       
       Die könnte durch Rosa von Praunheim zustande gekommen sein, denn er hatte
       im Gegensatz zu mir sehr viel stärkere Antisubkultur-Affekte. Rosa fand das
       alles nur kommerziell und nur negativ. Daher also weg von den Klappen und
       der Subkultur und rein in die Straßen, um heroisch zu kämpfen.
       
       Wieso hast du bei dem Film mitgemacht, wie kam es dazu? 
       
       Durch eine gemeinsame Freundin von Rosa und mir, der Frankfurter
       Schriftstellerin Eva Demski. Rosa suchte nach wissenschaftlicher Beratung
       und ich arbeitete damals schon zusammen mit Reimut Reiche an der
       empirischen Studie über homosexuelle Männer, die 1974 unter dem Titel „Der
       gewöhnliche Homosexuelle“ erschien. Ich habe mich nach einem Treffen mit
       Rosa dann ziemlich ins Zeug gelegt und wahrscheinlich bereits 1969 ein
       Papier mit der Überschrift „Notizen für einen halbdokumentarischen
       Spielfilm über Homosexualität“ verfasst. Teile aus diesem Papier, aber auch
       Texte, die aus den Gesprächen von Rosa mit mir entstanden, flossen dann,
       teilweise wörtlich, in den Kommentar des Films ein.
       
       Was war das für ein Typ, „der gewöhnliche Homosexuelle“? 
       
       Den gab es nicht. Der gewöhnliche Homosexuelle ist eine wissenschaftliche
       Figur, in die alles einfließt, was in der Studie dargestellt und analysiert
       wurde. Er lebt in einer Beziehung oder auch nicht, ist mehr oder weniger
       ausgeprägt promisk oder auch nicht, wäre lieber nicht homosexuell geworden,
       weil er sich einen glücklichen homosexuellen Mann nur schwer vorstellen
       kann, ist häufig verheiratet und geht mehr oder weniger offen, wenn auch
       nach erheblichen Widerständen, mit seiner sexuellen Objektwahl um. Und er
       ist sozial keineswegs gescheitert, sondern eher recht erfolgreich. Der
       Titel deutet aber auch darauf hin, dass die für diese Studie befragten
       homosexuellen Männer über alltägliche Zusammenhänge, das heißt nicht über
       klinisch-therapeutische Kontakte gewonnen wurden.
       
       Die Uraufführung des Films fand im Juli 1971 statt, im Rahmen der
       Berlinale. Wie erinnerst du das? 
       
       Es war absolut überwältigend. Wir hatten einen Film gemacht, wie man halt
       einen Film macht. Natürlich hofften wir auf Resonanz. Und dann war der
       Teufel los. Die Diskussion war aggressiv aufgeladen. Es wurde getobt und
       geschrien und das durchgängig, nachdem der Film gezeigt wurde. Das hat mich
       schon irritiert, keiner von uns hatte mit dieser Wirkung gerechnet. Aus
       heutiger Sicht bestehen die Meriten des Films daraus, dass er zur richtigen
       Zeit das Richtige getan hat. Er hat nicht um Verständnis geworben, sondern
       die homosexuellen Verhältnisse kritisiert und diese in einen Zusammenhang
       mit der sozialen Situation der Homosexuellen gebracht. Im Film wird
       kritisiert und gleichzeitig affirmiert. Das war raffiniert. Der Text
       kritisiert und das Bild affirmiert an vielen Stellen. Aus den Homophilen
       sollten Schwule werden. Das Wort schwul kommt im Film ständig vor. Und das
       bedeutet vor allem eine Desidentifikation von den sexuellen
       Normalitätsvorstellungen. Heute würde man sagen: ein Überschreiten der
       Heteronormativität.
       
       Gegen den Film protestierten vor allem die „Homophilen“ – die eher
       bürgerlichen Homosexuellen der Nachkriegszeit. Auf deren Betreiben
       allerdings besagter Paragraf 175 entschärft worden war. 
       
       Das wird neuerdings so dargestellt. Es wäre aber falsch, den
       Homophilenverbänden das Verdienst der ersten Revision des schändlichen
       Paragrafen zuzuschreiben. Daran waren auch ganz andere Kräfte beteiligt.
       Diese Revision muss zusammengedacht werden mit der sexuellen
       Liberalisierung und der Individualisierung der Sexualität. Die neuerliche
       Betonung der Gemeinsamkeit der „Homophilen“ mit den Akteuren der
       Schwulenbewegung gefällt mir nicht und sie stimmt auch nicht. Abgesehen von
       dem von beiden Seiten geteilten homosexuellen Begehren und der Forderung
       nach Streichung des Paragrafen 175 bestehen doch deutliche
       Ungleichzeitigkeiten und Unterschiede zwischen diesen beiden Strömungen.
       Die Schwulenbewegung, das war schon ein Bruch.
       
       Was wollten denn die „Homophilen“? 
       
       Ich sage das mal schlagwortartig: Anerkennung und Integration.
       
       Und was wollten die Akteure der Schwulenbewegung? 
       
       Emanzipation über eine grundsätzliche Veränderung der gesellschaftlichen
       Verhältnisse.
       
       Was genau war denn der Bruch, wenn man von Kapitalismuskritik absieht? Der
       zwischen totaler Unterdrückung und absoluter Befreiung? Eine Stunde null
       für Homosexuelle? 
       
       Der Bruch lag, um es wieder schlagwortartig zu sagen, darin, dass in der
       Schwulenbewegung nicht um gesellschaftliche Anerkennung gebuhlt wurde und
       in der Konfrontation der Gesellschaft mit der Vielfalt schwulen Lebens und
       schwuler Sexualität.
       
       Der Historiker Benno Gammerl bezeichnet in [4][seinem neuen Buch „Anders
       fühlen“] die Zeit vor den Siebzigern als „Phase des Ausweichens“. 
       
       Ja, damit sollte es, wenigstens der Vorstellung nach, vorbei sein. Wobei
       ich sagen muss, dass ich diese Bezeichnung als eine Verniedlichung der
       Situation der schwulen Männer und anderer sexueller Minderheiten empfinde.
       Vielen ist es in dieser Phase ja nicht gelungen, erfolgreich auszuweichen,
       was an den Verurteilungszahlen nach Paragraf 175 abzulesen ist. Und es ist
       ja auch so, dass beständiges Ausweichen zu körperlichen und seelischen
       Verbiegungen führt. Man wird dadurch kleiner, als man es ohne dieses
       ständige Ausweichen geworden wäre.
       
       Die IHWO, die Internationale Homophilen-Welt-Organisation, wollte
       verhindern, dass euer Film im Fernsehen gezeigt werden kann? 
       
       Das war für den Sender sehr schwierig, weil man sich nicht gegen
       Homosexuelle stellen wollte und sich keineswegs der Gefahr aussetzen
       wollte, die Vorurteile gegen Homosexuelle zu bestätigen oder durch den Film
       gar eine Pogromstimmung zu erzeugen, wie manche supponierten, denen die
       Richtung des Films nicht passte Aber ich muss sagen: Die Verantwortlichen,
       allen voran Günter Rohrbach, seinerzeit Leiter des WDR-Fernsehspiels, und
       Werner Kließ von der Bavaria, haben immer voll zu uns gehalten.
       
       Immerhin gab es seinerzeit noch keine Shitstorms. 
       
       Es gab heftige Auseinandersetzungen über den Film, bevor er in der ARD
       gesendet wurde. Diese Auseinandersetzungen wurden teilweise in der
       Öffentlichkeit ausgetragen. Und als der Film schließlich gesendet wurde,
       fühlte sich die ganze Nation veranlasst, über Homosexualität und die
       homosexuellen Männer zu sprechen. Der in den Augen von vielen unverschämte
       Film war nach der Sendung in der ARD Tagesgespräch. Die jeweilige Haltung
       zur Homosexualität wurde gleichsam abgefragt, man musste sich bekennen und
       sozusagen gestehen, ob man eher für oder gegen die Schwulen ist.
       Dergleichen hat es vorher nicht gegeben.
       
       Und überall entstanden Gruppen, über 70 seinerzeit. Davon können
       Aktivist*innen heute nur träumen. 
       
       Ja, klar. Aber das hing eben auch mit dem richtigen Zeitpunkt zusammen.
       
       Heute gäbe ja nicht mal mehr öffentliche Toiletten, aus denen man in die
       Straßen rennen könnte. 
       
       Aus den Parks könnte man immer noch rennen.
       
       Wenn ich den Film heute anschaue, stelle ich fest, wie sehr er meine
       Identität als schwuler Mann geformt hat – ohne dass ich ihn zunächst
       überhaupt gesehen habe. 
       
       Ich bin immer wieder darüber informiert worden, dass sowohl der Film als
       auch die Studie „Der gewöhnliche Homosexuelle“ wie ein Muster genommen
       wurde, nach dem man sich zu richten hat. Aber wenn man sagt, es war ein
       Film von Schwulen für Schwule, dann ist es ja so, dass die beiden Macher
       die Erfahrungen der Schwulen teilen. Es ist ein Ringen um ein besseres
       schwules Leben, am Ende vielleicht auch um die schwule Identität,
       beziehungsweise um ein positiv besetztes Selbstbild.
       
       Identität ist ja nun in aller Munde, nur die homosexuelle nicht mehr so. 
       
       Und wenn von schwuler Identität die Rede ist, dann auch oft falsch. Eine
       schwule Identität ist ja nichts, was einem mit dem homosexuellen Begehren
       gleichsam automatisch zufällt. Eine schwule Identität ist für mich etwas
       Zweites, das man sich erarbeiten muss und die aus vielmehr besteht als dem
       bloßen Begehren für den Mann.
       
       Identität ist gar nicht so wichtig? 
       
       Dass heute so viel über Identität gesprochen wird und so vielfältige
       sexuelle und geschlechtliche Identitäten sich artikulieren, hängt meiner
       Meinung nach auch mit der Verwendung der Bezeichnung „queer“ für die
       Gesamtheit der nicht normativen geschlechtlichen und sexuellen
       Positionierungen zusammen. „Queer“ abstrahiert erst einmal von den
       sexuellen und geschlechtlichen Differenzen der darunter Subsumierten. Das
       führt dann dazu, dass die unterschiedlichen Wünsche, Begehrensformen,
       Lebenserfahrungen und Selbstbilder sich doch als unterschiedliche
       Identitäten artikulieren, weil es in diesen ja auch immer um etwas
       Konkretes geht. Ganz im Gegensatz zu der Erwartung der Auflösung von
       Identitäten kam es so also zu einer Vermehrung sexueller und
       geschlechtlicher Identitäten und damit einhergehend zu Anerkennungskämpfen
       auch innerhalb der als queer bezeichneten Gemeinschaft.
       
       Wurden in den Siebzigern nicht auch Identitäten geschaffen, gar
       Identitätskorsetts? Guter Homo, schlechter Homo … 
       
       Ich weiß nicht, ob man dem Film solche moralischen Überlegungen unterlegen
       kann. Aber es gibt wahrscheinlich ein gelungeneres und ein weniger
       gelungenes schwules Leben. Und das misst man an dem Leiden und dem Glück
       und an der sexuellen Befriedigung. Und auf dieser Differenzierung bestehe
       ich. Es ist nicht alles gleich. Man muss sich schon fragen: Ist das nun ein
       gelungenes schwules Leben? Das ist dann nicht immer schön und tut auch weh.
       Und genau das tut der Film: Er zeigt es als nicht gelungen und verlangt
       energisch nach Veränderungen auch im Binnenraum des schwulen Kosmos.
       
       Vor fünfzig Jahren war die Filmpremiere, wenig später fand der erste
       deutsche Gay Pride statt, 1972 in Münster. In diesem Jahr ist es wegen
       Corona schwierig mit großen Paraden. 
       
       Ich wäre gar nicht hingegangen.
       
       Warum nicht? 
       
       Das Feiern der Minderheiten auf den Paraden halte ich für ein wichtiges
       Element für deren Selbstverständnis, und wenigstens einmal pro Jahr
       weiträumig den öffentlichen Raum zu besetzen, halte ich auch für wichtig.
       Das ist alles positiv. Aber feiern, das habe ich so oft gehabt, dass es bei
       Wiederholung auch irgendwann langweilig wird. Ich stehe da etwas irritiert
       an den Rändern, weil mir so viel durch den Kopf geht. Mir gehen die 50
       Jahre durch den Kopf und das bekomme ich gar nicht alles unter in ihm.
       Außerdem werde ich bei diesem Feiern immer etwas melancholisch, weil es
       trotz aller nicht kleinzuredenden Veränderungen immer noch Hass auf schwule
       Männer gibt und sie immer noch zum Objekt von Gewalt werden.
       
       3 Jul 2021
       
       ## LINKS
       
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       ## AUTOREN
       
   DIR Martin Reichert
       
       ## TAGS
       
   DIR Paragraf 175
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   DIR Schwulenbewegung
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